Lost & found – und nachgeliefert!
Diese Geschichte beginnt mit einem verlorenen Ehering im zentralschweizerischen Flüelen. Viele Kilometer weiter südlich im italienischen Florenz endet sie glimpflich – dank dem Engagement des Bahnpersonals beider Länder.
Das Dampfschiff legt in Luzern ab, los geht die Reise auf dem Gotthard Panorama Express. Mit an Bord: Louis und seine Familie aus Südafrika. Nach drei Stunden Schifffahrt steht in Flüelen der Umstieg auf den Panoramazug an. Louis verbringt das kurze Zeitfenster mit seinen beiden Kindern auf dem nahen Spielplatz. Dass er dort seinen Ehering verliert, merkt er erst im fahrenden Zug, unterwegs auf der geschichtsträchtigen Gotthardstrecke. Die Reiseleiterin des Gotthard Panorama Express verspricht dem Gast, am nächsten Tag nach dem Ring zu suchen. Die Spannung steigt, die Hoffnung bleibt. Und tatsächlich: zusammen mit dem Zugchef, der bei der Suchaktion unterstützt, finden die beiden den Ehering.
Der Weg zurück in die Hände des Besitzers
Und wie kommt der Ring nun baldmöglichst wieder zu seinem Besitzer? Ist der Postweg vertrauenswürdig genug? Es ist bekannt, dass die Familie noch einige Tage in der Nähe von Florenz verbringt. So überbringt die Reiseleiterin den Ring via Elvetino-Speisewagen-Crew zu Marco Stefanini, Elvetino Sales Manager in Milano. Von dort gelangt der wertvolle Fundgegenstand dank Antonio, dem Barman im «Frecciarossa» der Trenitalia, bis zum Bahnhof Firenze Santa Maria Novella.
Der überglückliche Louis kann seinen verlorenen Ehering wieder entgegennehmen. Tags darauf tritt die Familie ohne jegliche Verluste den Heimflug nach Südafrika an. Und sie wird dort die Geschichte erzählen, die sie im öffentlichen Verkehr in der Schweiz und Italien erlebt hat: vom engagierten Bahnpersonal – über die Grenze hinaus.
Informationen zum Gotthard Panorama Express finden Sie hier.
