Klimafreundlich unterwegs in der Schweiz.

Nachhaltigkeit im öffentlichen Verkehr.

Mit dem öffentlichen Verkehr reisen Gäste entspannt in und durch die Schweiz – und das sogar klimafreundlich. Neben Verkehrsmitteln, welche umweltschonend unterwegs sind, gibt es viele weitere Beispiele für nachhaltige Mobilität. Diese machen die Reise in und durch die Schweiz auch deshalb zum besonderen Erlebnis.

13x mehr

Ein Elektroauto erzeugt 13x mehr CO2 als die Bahn.

0.2%

Der Anteil der Bahn an den gesamten CO2-Emissionen des Verkehrs beträgt 0.2%.

90%

Die SBB ist zu 90% mit Wasserkraft unterwegs.

27x weniger

Eine Bahnreise setzt 27x weniger CO2 frei als eine vergleichbare Fahrt im Auto.

Nur

Fussgänger und Fahrräder sind ökologischer als die Bahn.

Quelle: vöv, litra

Beispiele für nachhaltige Mobilität.

Rhätische Bahn – mit Wasserkraft auf Schienen

Rhätische Bahn – mit Wasserkraft auf Schienen

Bei der Betreiberin des weltberühmten Bernina Express wird grosser Wert auf die Herkunft der bezogenen Energie und die Weiterentwicklung im Bereich Nachhaltigkeit gelegt. Bereits seit 2013 bezieht sie 100% der elektrischen Energie für ihre Triebfahrzeuge und Immobilien aus Wasserkraft. Auch der Energieverbrauch in den Zügen und an den Bahnhöfen wird laufend optimiert: Sei es mit CO2-minimierenden Aussenluftsteuerungen, erneuerbarer Heizenergie oder modernen Recyclingkonzepten.

Mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie der RhB

MS Diamant  – klimaneutral auf dem Vierwaldstättersee

Das moderne Motorschiff Diamant setzt hinsichtlich Qualität und Innovation einen Meilenstein in der Schweizer Schifffahrt. Unterwassersicht, ein Seewasser-Fussbad oder die mit einer Glaskuppel überdachte Innengalerie: Dieses Schiff ist an technischer Finesse und Luxus kaum zu übertreffen. Zudem setzt es als erstes klimaneutrales Kursschiff der Schweiz Massstäbe: Es ist mit einem hybriden Antrieb unterwegs, was zu einem niedrigeren Treibstoffverbrauch und zu weniger CO2- Ausstoss führt.

Details über die MS Diamant

Solarseilbahn Staubern

Solarseilbahn Staubern – mit Sonnenkraft in den Alpstein

Dieses ÖV-Highlight glänzt mit umweltfreundlicher Spitzentechnologie: Als erste batteriebetriebene Seilbahn der Welt führt die Staubernbahn nur mit Sonnenenergie bis ganz auf den Gipfel. Dort eröffnet sich den Besuchern ein atemberaubender Weitblick bis hin zum Bodensee. Da die Bahn nicht nur Energie erzeugt, sondern auch speichert, sind sogar Abend-fahrten mühelos möglich. In den Tragseilen der beiden Gondeln befinden sich zudem Leitungen, die das naheliegende Berggasthaus mit Strom versorgen.

Details über die Bergbahn Staubern

Solarkatamaran MobiCat – mit Solarkraft voraus!

Der solarbetriebene MobiCat ist ein einzigartiges Entschleunigungsschiff. Sanft und still gleitet er über den Bielersee und verspricht neben wunderbaren Aussichten auch eine gute Energiebilanz: Seit der Erbauung 2001 beförderte der Katamaran über 40’000 Personen über 20‘000 Kilometer weit – allein mit der Kraft der Sonne. Der MobiCat gilt zudem als erstes selbstfahrendes Solarkraftwerk der Welt. Durch neuste Technologie versorgt es nicht nur sich selbst mit Energie, sondern auch das lokale Stromnetz.

Elektrisches PostAuto – Interlaken nachhaltig erleben

Interlaken mal anders erleben: Mit dem Elektrobus von PostAuto lässt sich die berg- und seenreiche Feriendestination bequem und noch dazu umweltschonend entdecken. Denn zum Laden der Batterie verwendet PostAuto ausschliesslich erneuerbare Energie und greift auf natürliche Ressourcen wie lokale Wasserkraft zu. Ein weiterer Vorteil: Elektrobusse fahren wesentlich ruhiger. Entspannung pur!

SBB – die grösste Anbieterin nachhaltiger Mobilität in der Schweiz

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), das grösste Bahnunternehmen des Landes, generiert den Strom für ihre Züge zu 90% aus Wasserkraft. Der Haushaltsstrom für Bahnhöfe, Büro-, Betriebs- und Produktionsgebäude wird bereits zu 100% CO2-neutral beschafft. Bis 2025 soll der Bahnstrom sogar ganz aus erneuerbaren Quellen stammen.

Nachhaltigkeitsstrategie der SBB

Funi – ein Juwel technischer Ingenieurskunst

Das «Funi» (Funiculaire, Standseilbahn) ist die letzte Wasserballastbahn der Schweiz und nur wenige Minuten zu Fuss ab dem Bahnhof Freiburg erreichbar. Seit 1899 ist die nostalgische Bahn unterwegs – ganz ohne Strom und ohne Abgase. Die Standseilbahn wird nicht mit Motorkraft, sondern mit Abwasser aus der Oberstadt angetrieben. Dabei nutzt sie filtriertes Abwasser in einem 3‘000 Liter-Tank zum Antrieb und überwindet 56.4 Höhenmeter.

Autofreies Zermatt  – ein Dorf mit Charme

Zermatt kennen viele wegen seinem berühmten Wahrzeichen: Dem Matterhorn. Nebst dem «Horu», wie es die Einheimischen nennen, prägen wunderschöne Holz-Chalets und luxuriöse Hotelbauten das Dorfbild. Um diesen Charme zu wahren, ist die Feriendestination nur mit dem Zug erreich- und zu Fuss begehbar. Zu den Aussichtsbergen wie Gornergrat und Sunnegga geht‘s bequem mit der Bergbahn. Alles für einen erholsamen Ausflug.

Die ganze Geschichte auf: MySwitzerland.com/albula-bernina

Der Umweltrechner

Wie viel CO2 spare ich bei einer Fahrt mit der Bahn gegenüber dem Auto? Die SBB zeigt bei jeder Reise, wie viel Energie eingespart werden kann. Einfach Abfahrts- und Zielort auf sbb.ch eingeben und vergleichen.

Bei jeder Suche befindet sich ein Link für eine detailliertere Auswertung. Dabei werden auch Werte wie Feinstaub verglichen.

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